Montag, 8. Juli 2013

Eine fremde TO-DO-List + World War Z

Die stammt aus meinem Desire-Ordner und ich habe dieses Bild einer ToDoList vom Internet. Sie gehört demnach nicht mir, das deklariere ich schonmal sofort. Sie könnte ihren Punkten nach aber tatsächlich von mir stammen. Na gut, bei sovielen Punkten und Aktivitäten wird natürlich etwas dabei sein, dass man gut findet - KLEAR.(das neue Modewort mit "K"). 

Leider habe ich mir die Liste nicht ganz durchgeschaut, weil die bunte Farbe mich zu sehr ablenkt und das Lesen erschwert, aber ich vermute, dass auf dieser Liste nichts von wegen Serienschauen oder Filmeschauen steht! Das ist das, was ich mir absolut vornehme. Wie oft kam es vor, dass ich durch ein einziges Filmerlebnis, von dem ich vorher weniger überzeugt war, gemindblowt wurde, sodas es mir eine naive Euphorie und den Glauben an eine bessere Welt ermöglichte. Jedesmal wenn ein Film mich in den Bann reißen konnte, dachte ich: Omg so ein geniales Drehbuch konnte nur ein genialer Mensch schreiben, ergo: es gibt sie noch (flüsternd)
Ich kann nicht damit Leben einen Film nie gesehen/verpasst zu haben, der das Potential hat mir wieder solch eine "rettende" Experience zu geben! Nein. Somit nehme ich mir wiedereinmal vor, so wie ich es in den letzen 4 Ferien immer zu tun versuchte, Filme anzusehen -  die Liste der MustWatchs durchzu ackern bzw. sich davon entertainen zu lassen, zu lernen zu lieben zu kritisieren und am besten: lange darüber nachzudenken!

Oft denke ich mir: Oh ich schau mir wiedermal diese Filme an - coz I lov'em ABER dann klopft wieder mein imaginärer Filmprofessor an meinen Schädel und meint, die Zeit sollte ich lieber mit "mir-noch-nicht-bekannten-filmen" aus meiner Liste verbringen. Und ich so: ja klingt plausibel. Dann bin ich gezwungen einen aktuelleren Film anzuschauen oder einen, der als Klassiker gilt und den ich aus wiederum plausiblen Gründen noch nicht gesehen habe. Zuletzt war es der Film "World War Z" und ich dachte mir: nicht noch ein zombie-film - aber dann dachte ich, dass die sich sicher was haben einfallen lassen, um rauszustechen und den Zuschauern zu zeigen, dass sie sich irren, wenn sie glaubten es sei ein weiterer Untoten-Amok-Kack + bekanntem apokalyptische Virusplagenverlauf... Aber: zu viel spekuliert, denn genau das war es. Sie wollten Ernsthaftigkeit durch perfide Hintergrundpolitik generieren, aber das war ein trauriger Versuch. Nichteinmal Brad Pitt, dessen Filme mich nie, außer bei "Der seltsame Fall des Benjamin Button", enttäuscht haben, konnte den Wert des Filmes durch seine gediegene Schauspielkunst hoch nivellieren. Ich trink jetzt mal eine Cola Light, auch wenn mein Steißbein weh tut! 



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