Montag, 1. Juli 2013

Tanze Samba mit mir, Tanze Samba die ganze Nacht und "Martyrs"

Wenn ich diesen Song höre, und das passiert nur in meinem Kopf, dann muss ich immer lacken(lachen, aber Otto aus "Malcolm mittendrin", spricht das so aus "lacken" als er Francis zum ersten Mal zu seiner Ranch mitnimmt und ihm erzählt, dass er vom Anblick der Pferde immer lachen muss, weil sie einen so großen Körper und aber so kleine Beine/Füße haben) Übrigens sind Otto und Grete im Drehbuch, ursprünglich aus Deutschland, doch für den Deutschsprachigen Raum wurden sie zu Dänen, damit die Verarsche gegenüber den Deutschen nicht allzu auf die Zuschauer selbst bezogen wird. 


Der Film "Martyrs", der schon seit 2008 existiert ist  ein echt krasser Film. Aber eigentlich ist das nicht ganz richtig ausgedrückt. Treffender wäre die Formulierung, dass er einfach nur mega brutale Dinge zeigt, der Film an sich ist aber recht klassisch montiert und folgt dem linearen, typischen Filmverlauf, bis auf einige wenige Flashbacks, die aber nicht so außergewöhnlich avantgardistisch rüberkommen. Daher: Recht gediegen gefilmt und geschnitten. Der Inhalt alleine genügt, um mich als Zuschauerin auf Pause klicken zu lassen, sodass sie kurz durchatmen kann und einen Fluchtversuch unternehmen. Das behandelte Thema ist schauderhaft, weil es mich auf die gleiche Weise, wie bei "The Hostel" daran erinnert, dass die Grausamkeiten der Welt "vor den Kulissen" nahezu unerträglich sind, die schlimmen Dinge im Underground-Bereich aber, an die Grenzen gehen und selbst er Teufel wegschauen müsse.


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