Samstag, 22. Juni 2013

Notizen des Lernens & Lesephase in Wien

-Ich such' als Player meistens Putlocker oder Streamcloud aus; manchmal auch Vidstream.in - denn mir kommt manchmal vor, als würde dieser besonders schnell laden
Übrigens: es ist mir schon öfter passiert, dass ich auf eine Player klicke und die Website behauptet dann mittels Text, dass das File unauffindbar/gelöscht ist oder so... wenn ich es dann ein wenig später wieder probiere, funktioniert es auf einmal! So ein neumodernes Rätsel schon wieder...(postmodern/neumodern? die zeitliche Präposition deutet in verschiedene Richtungen, dennoch könnte die Bedeutung dieselbe sein - strange)
-Ich habe dir äußerste Hülle der Babushka mit Schmuck gefüllt
-Meine Mitschrift und Zusammenfassung vom Kulturindustriebla ist nicht ausreichend detailliert, um meine Erinnerungen auffrischen zu können, ich sollte mir den Aufsatz also nochmal durchlesen
-Lesen ist leider kein Spaß für mich, wenn es Sach- und Fachliteratur ist, es sei denn mich interessiert die Sache oder das Fach sehr sehr bis zur Explosion



Und nun zum eigentlichen Thema:

Ich habe doch tatsächlich einst (als ich in Wien 4 Monate/Praktikum - wohnte) eine Lese-Phase gehabt! Angefangen hatte diese Phase veständlicherweise damit, dass ich ein Buch "Der Fänger im Roggen" von J.D.Salinger (Weltliteratur) innerhalb von 2 Zugfahrten Salzburg-Wien und wieder zurück las, weil es mich so fesselte, doch eigentlich berührte. Dieses tolle Leseerlebnis veranlasste mich, als ich dann in Wien mein Praktikum machte, in fast jeder Mittagspause verschiedene Büchereien/Buchläden aufzusuchen und zu kaufen und zu lesen und zu kaufen, um zu lesen!
Das nächste Buch, dass mir gefiel - placeo, zunächst jedoch, die ersten Seiten lang, nur langweilte -leider- war "Der alte Mann und das Meer" von Hemingway. Es ist recht dünn und liest sich schnell, dachte ich...außerdem ist es ein Klassiker, ein Must-Read; also startete ich das Lesen! Und es war zu Beginn nicht anziehend, nicht spannend, sondern langatmig und schlicht ein Zwang für mich es zu Ende zu lesen. Kurz vor dem Ende aber, war das Ereignis so ergreifend  und es war so, als ob ich, wie der alte Mann im Buch, die ganzen Seiten - er die ganzen Zeiten - hinweg so gelitten habe, dass der Schluss nur noch dramatischer klang. Ich glaube ich musste sogar weinen, und dabei bin ich nicht am Wasser gebaut! Eine zaaache zaaache G'schicht, hochgradig langweilig bis das erlösende, erschütternde Ende einen doch glauben lässt, dass sich die Quälerei der Anfangsseiten gelohnt hat und diese Story zu recht zur Weltliteratur gehört!

hier eine typisch Wiener Bücherei

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen